KOŚCIÓŁ P.W. ŚW. BARTŁOMIEJA W KONIAKOWI
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Kategorien: Sakral
Ort:  Koniaków
Die Kirche in Koniaków

Die ersten Vermerke über die Bestrebungen nach dem Bau der Kirche stammen aus 1889. Dann verpflichtete sich der Kardinal Jerzy Kopp während einer Sitzung des Schlesischen Landtages zur Spende von 12 tausend Rheinischer Gulden, wenn eine ausreichend groβe Kirche errichtet werden wird. Dank der Hilfe anderer Spender, wie der Erzherzog Albrecht, der Kaiser Franz Joseph I und viele andere wurde der Bau der Kirche 1899 vollendet. Die Einweihung des Gotteshauses vollzog der Prälat Karol Hudziec unter Assistenz des Pfarrers Henryk Skubin am 2. September 1901 gleich nach der Einrichtung des Innenraumes von Alozy Menschik aus Frydek.

Innerhalb einer längeren Periode konnten die Gläubigen an der heiligen Messe in Koniaków nur jeden dritten Sonntag teilnehmen, an den übrigen Tagen dagegen mussten sie sich zu Istebna begeben. Deswegen richtete man eine Bitte an die geistlichen Behörden um eine eigenständige Pfarrgemeinde in Koniaków zu eröffnen. 4 Jahre sind vergangen, bis der Bitte teilweise entsprochen wurde, weil erst 1942 ein neues Vikariat gegründet wurde und weitere 4 Jahre lang warteten die Gemeindemitglieder auf ihren ersten Pfarrer Franciszek Tobola.

Der Ausbau des Gotteshauses fand in den Jahren 1960-1970 statt. Danach wurde es am 11.09.1976 vom Bischof Herbert Bednorz konsekriert. Weitere Renovierungen umfassten die Polychromie - Nachbesserung, die Decke und die Verzierung des neuen Kirchenteils mit Motiven der Stickereien aus Istebna sowie die Ausführung des Altarretabels in der Werkstatt von Stanisław Zawada in Koniaków. In dieses Altarretabel wurden die restaurierten Gemälde von dem Schutzpatron der Pfarrgemeinde, dem heiligen Bartholomäus, der Maria von Tschenstochau und die auf dem Blech gemalten Gestalten von Jesus dem guten Hirten und vier Evangelisten hinein komponiert. Der Turm und die Fassade wurden ebenfalls renoviert. Im September 2001 hat die Pfarrgemeinde ihr 100 - jähriges Bestehen gefeiert.
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