Juni 2014

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Die Kultur » Das Gemeindezentrum für Kultur
Die Kleidung

Die Volkskleidung der goralen war immer ein wichtiger Aspekt der Angehoerigkeit zum Vaterland gestaltet. Diese Kleidung erfuellte eine wichtige Funktion: vom praktischen bis zum aesthetischen, oder magischen. Es war ein wichtiges Zeichen, von dem man das Alter, den Wohlstand, den Beruf oder den Brach des Besitzers ablesen konnte. Sogar heutzutage verblueffen immer noch die alten Formen und zeigen die verbindung der Menschen zu ihrem Land, wo er jeden Tag und an Festtagen getragen worde. Er war ein unzertraenlicher Teil des Lebens jedes Einwohners. Die Verlaengerung der Vitalitaet der Kleider ist unsere Pflicht angesichts des Hauses, Vaterlandes, der Geschichte.

Die Maennliche Kleidung


Das Hauptelement der goralischen Kleidung war das Hemd. Das maennliche Hemd besitzt eine reiche Verzierung an Stickereien in Form von Kreuzen, traditionel in den Farben: Rot, Braun und Schwarz. Die Stickereien werden an der vorderseite, an beiden Seiten der Aufknoepfung und an den Aermeln befestigt. Zum Hemd trugen sie spezielle Hosen, die so genannten "nogawice". Diese Hosen wurden aus Tuch gemacht, das aus Schaffswolle gewoben wurde. Solche Hosen bekam erst ein erwachsener Knecht der 16 Jahre alt wurde. Sie waren sehr haltbahr. Sie hielten ungefaehr 20 Jahre aus. Sie boten eine ausgezeichneten Schutz for Kaelte. Die zweite Art von Hosen, die allgemein in den Bergen getragen wurden, aber Hauptsaechlich im Sommer, waren die so genannten "płótniki", geschneidert aus dickem, geradem Leinen. Aus langer Tradition trugen die aeltesten Hirten einen speziellen Guertel, der oberhalb der Hosen und des hemdes getragen wurde.
Dazu trug ein Gorale eine Art von Weste, die "bruclik" genannt wird. Im neunzehnten Jahrhundert wurde er aus schwarzem oder dunkelblauem Tuch geschneidert, nacher wurde der rote "bruclik" eingefuehrt. Die Oberbekleidung des Goralen war die "gunia", eine Art von Mantel der aus dickem, dunkelbraunem Tuch gemacht wurde. Sie fungierte als Paradebeispiel zur Verzierung. Im Winter zogen die Goralen einen kurzen Pelz ueber, der aus Schafs, Lamms, oder sogar Ziegenleder gemacht wurde. Sie waren oft in Braun, Rot - Braun oder Gelb. Die Fussbekleidung sind die "Kopyca", dicke Socken die aus weisser Wolle gestrickt wurden, verziert mit einem mehrfarbigem Muster (oft Braun, Gruen oder Schwarz).
Die Schuhe des Gorlen wurden aus Leder gefertigt, hier "kyrpce" genannt.
Auf dem Kopf trugen die Goralen immer einen Hut. Im winter setzte man eine Pelzmuetze auf, die so genannte "baranica".

Die weibliche Bekleidung


Das erste Element der frueheren Kleidung einer Goralin war die Ciasnocha. Ein archaisches Leinenhemd, geschneidert in Gestalt eines engen Beutels, oben festgehalten mit nur einem Traeger. Im spaeterem Zeitraum wurde dieses Hemd durch einen weissen Unterrock mit zwei Traegern ersetzt, die unten mit feiner Spitze verziert wurde.
Auf das Leinenhemd zog man eine Art von wesser Bluse an, "Kabotek" genannt, der aus duennem Leinen oder duennem Tuell geschneidert wurde. Die Bluse hatte kurze Aermel, die bis zum Ellenbogen reichten, beendet mit einer gestickten Manschette, zusammen gebunden miteiner roten Borte. Sie hatte niedrig stehendem Kragen, gestickt in Rot oder Braun.
Als Unterwaesche trug die Goralin zwei Schuerzen. Die Hintere wareine schwarze Faltenschuerze. Wiederum die vordere, war aus duennem Leinen geschneidert, Dunkelblau gefaerbt mit weissen Bluemchen gemusstert. Im spaeterem Zeitraum, in dem Masse, wie man Zugang bekam zu neuen Stoffen, erschienen immer neue Musster und Farben.
Auf di nackten Fuesse, ziehten Sie 1,5 m lange rote Struempe, welche "Nogawice" genannt werden. Auf diese Struempfe zogen sie kurze Wollsocken an, verfeinert mit einer roten Linie, "Kopytki z wyrszczkym" gennant. So wie die Maenner, zogen die Frauen Lederschuhe an, mit einer Schleife verbunden.
Junge Maedchen trugen lange Haare, in einen Zopf zusammen gebunden. Dagegen trugen die verheirateten Frauen eine weissgehaekelte Kappe, zur haelfte mit einem Netz in der Farbe der Schuerze zugedeckt.
In den kaelteren Herbstagen zogen die Frauen eine braune, dunkelblau oder schwarze Jacke an. Die Jacke hatte einen Kragen in Form von einem Halbkreis. Unten war sie etwas breiter und hatte breite Aermel. Sie wurde zugeknoepft oder hatte einen Druckknopf.
Das Hauptelement der Oberbekleidung waren weisse Tischtuecher, welche man auf den Schultern trug. Im Winter zog man Pelze aus Wolle an, in Gelb oder Rot-braun.
Im neunzehnten Jahrhundert begannen die Frauen die Kleidung aus Cieszyn zu tragen, die sich mi einer reichen Verzierung auszeichnete.  Diese weibliche Bekleidung, die hier getragen wurde, war aus folgenden Elementen zusammengestellt: ein weisser Leinenunterrock mit Traegern. Auf den Unterrock zog man einen Rock an, in der Art vom Unterrock, der unten Gefaltet ist un bis zur halben Wade riecht. Auf die Aermel zog man eine weisse, feine Bluse, der so genannte "Kabotek". Auf die Bluse zog man ein verziertes Kleid. Die Bekleidung wurde von einer Seidenschuerze ergaenzt, der auf das kleid aufgezogen wurde. Er wurde vorne mit einer Schleife zusammengebunden.
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Doda³: jk Dodano: 2007-09-04, godz. 13:11